Vitrine - Handschellensammlung von Martin

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Modern

Historisch

Sammlung: Zu viele Handschellen!

Du siehst in der Vorschau jeweils thematisch geordnete Vierergruppen. Die beiden Kategorien "Modern" und "Historisch" sind selbstverständlich nicht scharf getrennt. Durch Anwahl eines Bildes erscheint eine Vergrößerung mit Beschreibungstext. Innerhalb eines "Karrees" kann sich die Beschreibung fortlaufend über mehrere Bilder erstrecken. Das erkennst du an den >> vor oder nach dem Text. Am besten blätterst du karreeweise vor (unten rechts mit [<>]), dann sind die Beschreibungen besser nachvollziehbar. Es geht aber auch einzeln Bild für Bild.

Ich gehe in den Beschreibungen nicht auf Details des Schließmechanismus, nicht auf Geschichte und nicht auf Hersteller ein. Da verweise ich auf andere Sammlerseiten. Mein Schwerpunkt hier liegt auf Optik, Gestalt und äußerer Mechanik sowie geometrischen Eigenschaften.

Auch sortiere ich die Handschellen nicht alphabetisch nach Namen oder vorrangig nach Ländern, sie sind vielmehr nach ähnlichen Eigenschaften gruppiert. Dadurch kann sich allerdings sekundär auch eine de-facto-Ländergruppierung ergeben.

Am Schluss jeder der beiden Kategorien findest du auch ein paar Fußschellen.

Gruppeneinteilung:

Standard
Moderne, zeitgemäße Handschellen im aktuellen Gebrauch mit flachem Gehäuse und durchschwingenden Zahnbügeln, die in eine Ratsche einrasten. Viele Modelle haben Besonderheiten was Optik oder Technik anbelangt.

Spezial
Einige moderne Handschellen sind so umfangreich und so schwer oder haben spezielle Schlösser, dass sie eigentlich keine Standardhandschellen sind oder weichen anderweitig davon ab.

Regime
Groß, klobig mit relativ langen Schlosskästen sowie einem Scharnier als Verbindung. Sie bestehen großteils aus Leichtmetall, sind jedoch aufgrund ihres Umfanges dennoch recht schwer. Die "Stasi-Familie" hat (spiegel-) symmetrische, die "Gestapo-Familie" dagegen je zwei identische Schellen.

Western
Aus dem späten 19. und dem frühen 20. Jahrhundert, vor dem modernen Typ, verstellbar, aber nicht durchdrehend. Die Kette sitzt am Drehpunkt der Schellen an. Die Verschlusspositionen sitzen bereits auf einer Kreislinie um diesen Drehpunkt, die Verschlüsse sind außen. Es gibt auch nichtamerikanische Modelle dieses Typs.

Darbys
Aus dem 19. und dem 20. Jahrhundert. Sie haben außenliegende konische Schlosskästen, die auf und zu geklappt und mit einem Schraubschlüssel bedient werden. Die Verbindung ist eine Kette in Kombination mit einem Rotationsteil. Je zwei identische Schellen. Es gibt Ein- und Mehrpositionsmodelle.

Messing
Mit meist drei bis fünf kreisförmigen Kettengliedern, sofern keine Scharnierversion, sowie je zwei identischen Schellen. Die Schlüssel können Hohl-, Flach oder Zylinderschlüssel sein. Einige dieser Schlüssel habe ich übrigens selber nachgemacht.

 
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